4(-1) Tage Sydney

Ein kurzer Abstecher in die „Hauptstadt“ brachte uns zum botanischen Garten mit dem Opernhaus, der Harbour Bridge, dem Mini-Stadtviertel The Rocks, Darling Harbor und an den Bondi Beach.

 
 

Aufgrund der besonderen Serviceleistungen der Airlines kamen wir in Sydney mit einem Tag Verzögerung und ohne Gepäck an. Yeay! Dann zahlt man erstmal über 16$ p.P. um 5 Minuten mit dem Zug vom Flughafen in die Stadt zu fahren. Aber hey… Urlaub! Auf dem Weg zum Hostel erfreuten wir uns dann noch unserer neu gewonnenen Freiheit ohne schweres Gepäck – echt Backpacker eben. Doch spätestens beim Wunsch nach einer Dusche hat dann doch irgendwie etwas gefehlt… Aber egal. Der erste Tag war eh schon durch also schauten wir einfach ein wenig durchs Hostel und die nähere Umgebung bevor es am nächsten Tag dann auf Touri-Tour gehen sollte. Und weil Sydney halt Sydney und das Internet voll gestopft mit Infos darüber ist, gibt es hier einfach eine kurze, eher bildreiche Abhandlung unserer Erlebnisse.

Die Unterkunft - Big Hostel Sydney

Laute Gebäudelüftung, laute Betten, Menschen die sich scheinbar 24h ausschließlich in der Lobby aufhalten, Kollisionsgefahr in der Gemeinschaftsküche – it’s a Hostel! Aber richtig gute Lage, Dachterrasse, inbegriffenes Frühstück und annehmbarer Preis, also durchaus zu empfehlen.

Auf der Suche nach Restaurants bzw. Pubs

Botanischer Garten und Opernhaus

Der botanische Garten ist beim Sydneybesuch wohl Pflicht. Vorbei an allerlei ansehnlichem Gestrüpp gelangt man hier zu sehr schönen Aussichtspunkten auf das Opernhaus und den dahinterliegenden nördlichen Teil von Sydney. Am besten macht man das nicht – wie wir – zur Mittagszeit sondern zum Sonnenuntergang wenn das Licht hübscher ist und das Opernhaus später noch schick angeleuchtet wird.

Desweiteren gibt es wechselnde Ausstellungen mit Pflanzenbezug. Als wir vor Ort waren war dies eine Ausstellung über fleischfressende Pflanzen.

Am Opernhaus angekommen, kann man sich ein erfrischendes 0,33l Bierchen für nur 12$ gönnen und dufte Touribilder knipsen.

Spartipp: Falls der Hunger sich meldet, sollte man am besten ein Café an den Straßen außerhalb des botanischen Gartens aufsuchen und die Hälfte der Kohle sparen.

Harbour Bridge und The Rocks

The Rocks ist eine kleine, sehr hübsche Anhäufung von Straßen und Gebäuden am Fuße der Harbour Bridge. Hier gibt es Bars, Restaurants, Cafés und am Wochenende einen kleinen Markt mit Foodtrucks und Ständen, die das Touriherz feucht werden lassen. 
Überlebenswichtige Info – Das günstigste Bier gibt es im Bavarian Beerhouse zur Happy Hour (5$ für 0,5L – verschiedene Sorten). Und noch viel besser: Es gibt sogar Pfeffi. Da schaut man sogar über den „bayrischen“ Touch des Lokals hinweg…
 
 
Bird
Statt Bilder von Bier und Schnapps einfach mal ein Vögelchen.

Die Harbour Bridge kann man zu Fuß entlanglaufen und dabei ein paar nette Schnappschüße vom Opernhaus und vom Nord- und Südufer des Flusses machen. Wer auf einen der Brückenpfeiler will muss allerdings zahlen. Ansonsten lässt sich die Brücke auch am besten bei Sonnenuntergang von einem der Ufer aus betrachten.

Chinatown

Touristenmagnet hier ist wohl der Friday Night Market. Dort gibts Essen und reichlich Schnickschnack. Nicht viel anders als Chinatown z.B. in Bangkok oder Kuala Lumpur nur in Miniatur und dafür umso teurer. Wer Hunger hat und aufs Geld achten muss/will sollte am Ende des Markts in den Foodcourt eines Einkaufszentrums gehen. Gutes Essen, halber Preis.

Bondi Beach - Das Surfbrett als Mode-Accessoire

Schon im Bus zum Bondi Beach stehen hotte Boys und freshe Girls betont lässig mit ihren Surfboards. Beim Aussteigen am Strand wird es dann deutlich: Surfen ist hier DER Shit! Nachdem man an schicken Bars und Cafés vorbei den recht vollen aber sehr schönen Strand erreicht wird allerdings klar… 90% der coolen Kids sind absolute Surfer-Noobs. Doch das ist keineswegs schlecht! Denn es trägt massiv zur Belustigung beim Strandspaziergang bei. Und da wir so gern laufen und es angenehme 35°C+ waren, liefen wir mal eben noch den Coastal Walk.

Der Coastal Walk vom Bondi Beach zum Coogee Beach erstreckt sich über 6km. Auf dem Weg sieht man Strände, Buchten, Parks und kommt an sehr coolen Aussichtspunkten vorbei. Badehose und ein wenig Piknikverpflegung sind durchaus zu empfehlen. Und auch hier sollte man sich kein Beispiel an uns nehmen und den Weg Mittags bzw. am frühen Nachmittag laufen. Da stirbt man. Wirklich. Also fast zumindest…

Darling Harbour

Immer Samstag Abends findet im Hafenbecken ein Feuerwerk statt. Nice. Von der Hafenbrücke aus wunderbar anzuschauen. Ein guter Abschluss unseres Sydneyaufenthaltes.

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Das Vögelchen war ja niedlich :). Was war das bitte für monströser Baum ? Lg eno

    1. Hey Spatz! Das ist ein Feigenbaum. So monströs ist der allerdings noch garnicht, wie du in einem der kommenden Beiträge feststellen wirst 😉

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