Auf unserem weiteren Weg Richtung Süden legten wir einen kurzen Stopp im Touristenort Seventeen Seventy ein, da uns dies von mehreren Seiten aus empfohlen wurde. Der Urlaubsort lag ohnehin auf unserem Weg nach Bundaberg, also dachten wir uns – lass halt mal vorbeischauen.
Was gibt es da zusehen?
Neben dem historischen Hintergrund – ein James Cook Denkmal markiert die Stelle, an der er mit seiner Mannschaft 1770 das zweite Mal ans australische Festland ging – ist der Ort vor allem wegen seiner tollen Lage am Meer bei Touristen sehr beliebt.
An drei Seiten umgeben von der Coral Sea und Bustard Bay waren vor allem die hübschen Muster, die sich bei Ebbe durch die zum Vorschein kommenden Sandbänke in den Buchten abzeichneten, einer der Hauptgründe, warum wir hier hielten.
Einen kleinen Drohnenflug und einen kurzen Spaziergang am Aussichtspunkt und James Cook Denkmal später, verließen wir aber auch schon wieder Seventeen Seventy. Durch die Weihnachtsferien war hier einfach alles voller Leute und große Hektik. Ein Campingplatz wäre ohnehin nicht mehr frei gewesen. Denn wie wir lernen sollten – Australier verbringen ihre Ferien (gefühlt) ausschließlich auf Campingplätzen, vor allem am Meer.
Um uns trotzdem einmal etwas schönes in der Vorweihnachtszeit zu gönnen, ging unsere Reise dann lieber weiter nach Bundaberg – zur berühmtesten Rum-Distillerie Australiens.
