Du planst eine längere Reise und stehst nun vor der großen Frage: Was packe ich ein? Ob Wandern, Camping, Schnorcheln oder einfach nur entspannt am Strand liegen – wir geben dir mit unserer Packliste Vorschläge für Dinge, die nicht fehlen dürfen!
Inhalt
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In diesem Beitrag geben wir dir Tipps, was auf deiner Packliste für eine Weltreise, den Backpacker-Reise oder einen längeren Roadtrip nicht fehlen sollte. Unsere Reise führte uns ca. 10 Monate durch Australien, Neuseeland, Indonesien, Malaysia und Thailand. 5 Monate davon verbrachten wir in kleineren Campern. Wir hatten 45°C im Outback, Zyklone und Tropenstürme im Nord-Osten Australiens, Schnee und eiskalte Winde in Tasmanien und Neuseeland und einfach auch mal angenehmes Sommerwetter während jeder unserer Reisestationen.
Wir wandern gern mal längere Strecken, auch bei schlechtem Wetter. Wir mögen es schnorcheln zu gehen und packen auch gern ein paar eher unnötige Dinge, wie Reisegitarre oder ausuferndes Kamera-Equipment, ein.
Wenn dir das im Entferntesten bekannt vorkommt, haben wir sicherlich einige interessante Hinweise für dich! Es muss keine Weltreise oder der Roadtrip sein – auch für einen 2 wöchigen Urlaub kannst du hier wertvolle Empfehlungen für deine Packliste mitnehmen.
Kleidung
Wir haben einige Tipps, die besonders dann interessant sein können, wenn du auch gern mal längere Wanderungen unternimmst und in bergige Regionen z.B. auf Tasmanien oder in Neuseeland eintauchst. Bist du eher ein Strand- und Surfermensch, dann wirst du dir sicher einiges an Gepäck sparen können.
- Wanderschuhe – Wenn du etwas längere oder anspruchsvollere Wege wandern möchtest, kommst du an stabilen und am besten noch wetterfesten Schuhen kaum vorbei. Einfache Sneaker sind da zu wenig und hohe Wanderschuhe zu groß und schwer für das Gepäck. Wir waren sehr zufrieden mit den Adidas Trailrunning Schuhen. Wir rennen zwar nicht, aber diese Schuhe sind ziemlich leicht, dennoch stabil, haben eine extrem rutschfeste Sohle und sehen unserer Meinung nach dabei nicht so klobig aus, wie so mancher Wanderschuh. Wir entschieden uns für die GoreTex Variante, da wir im Regenwald, sowie im oftmals regnerischen und kühleren Tasmanien und Neuseeland Wert auf trockene Füße gelegt haben.
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- Sneaker – Bequeme, leichte und luftige Sneaker sollten in keiner Reisetasche bzw. an keinem Fuß fehlen.
- Flipflops/Schlappen – Flipflops werden gern im Urlaub gekauft und am Ende dort auch wieder zurückgelassen. Wie wir feststellen mussten sind kaputte bzw. entsorgte Flipflops ein echtes Müllproblem. Mittlerweile gibt es sie immer öfter aus natürlichen, kunststofffreien oder komplett recycelten Materialien zu kaufen, was dann auch gern länger als nur einen Urlaub lang hält.
- Socken und Unterhosen – Ein Set für 1 Woche sollte reichen. Waschmöglichkeiten gibt es überall.
- Kurze Hosen – 1 oder 2 kurze Hosen (z.B. 1 Jeans und eine Trainingshose).
- Lange Hosen – Auch hier 1 Jeans und 1 Trainingshose.
- Badehose/Bikini – Setze ruhig 2 davon auf deine Packliste.
- Wanderhosen – Wenn auch nicht besonders stylisch, sind Wanderhosen dennoch ein wichtiges Kleidungsstück. Bei Wanderungen gerät man öfter in einen stärkeren Regenschauer, als man denkt. Jeans sind dann nicht nur sofort klatsch nass, sie brauchen auch ewig zum trocknen, was im Camper nochmal problematischer wird.
- Hiking Leggings – Die Wanderhosen-Variante für Frauen. Bequem, flexibel und schnell trocknend.
- Regenhosen – Kennt man vielleicht vom Fahrradfahren. Wir hatten bei längeren Wanderungen mit starkem Regen und kalten Temperaturen immer ein paar kompakt gepackte Regenhosen im Rucksack dabei.
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Regatta Pack-It Regenhose für Damen - Funktionsshirt – Dasselbe Thema wie mit den Hosen. Besonders beim Roadtrip im Camper hat man oft große Probleme, nasse Klamotten wieder trocken zu bekommen. Zudem fühlt sich ein Baumwollshirt, wenn es einmal nass ist, für den Rest einer Wanderung nicht wirklich gut an.
- Shirts/Oberteile – Man braucht tatsächlich deutlich weniger als man denkt. Philipp hatte 8 T-Shirts, 2 Tanktops und 2 Funktionsshirts mit. Bei den T-Shirts hätten es wohl auch 3-4 getan. Dadurch, dass man recht häufig in Holiday Parks und besser ausgestatteten Campingplätzen unterkommen muss, ist das mit dem Wäsche waschen kein allzu großes Problem. Ebenso in Südostasien, wo man das Rundum-sorglos-Paket mit Waschen, Trocknen und Bügeln zu einem super Preis bekommt. An dieser Stelle kannst du die Packliste für deine Weltreise bzw. den Roadtrip also ganz entspannt etwas kürzen und besonders als Backpacker wertfollen Stauraum sparen.
- Fleecejacke, Pulli o. Ä. – Niemals das Wetter unterschätzen. In Tasmanien hatten wir teilweise Schnee (im Februar, also im australischen Sommer), was nicht nur tagsüber sondern vor allem auch nachts im unisolierten Camper etwas frostig werden kann. Auch auf Bergen kann es gern mal 10-15°C kälter sein als im Tal und starke Winde tun dann noch ihr Übriges dazu.
- Regenjacke – Eine dünne, alltagstaugliche Regenjacke macht in jedem Falle Sinn. Wenn du Wanderungen auch bei Regen nicht scheust, dann würden wir zu einer Jacke mit GoreTex Material raten. Andere Stoffe sind meist „nur“ beschichtet und verlieren oftmals zu schnell ihre Regenfestigkeit.
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Mammut Keiko HS Damen Regenjacke - Jacke – Für kältere Temperaturen kannst du dir eine dickere Jacke einpacken. Es gibt sehr leichte und kompakt packbare „Daunenjacken“, nur eben mit synthetischen Materialien statt Daunenfedern.
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VAUDE Damen Jacke Alagna Jacket III - Handschuhe – Besonders wenn du die ganze Zeit eine Kamera in der Hand hast, können ein paar dünne Handschuhe deine Finger vor dem Erfrieren retten.
- Beanie/Wollmütze – Erwähnten wir bereits, dass es auch sehr kalt und windig werden kann?
Ausrüstung
Koffer, Taschen und Rucksäcke
- Reisetasche mit Rucksackträgern und Rollen – Wir haben uns für den Osprey Sojourn 80 entschieden und es nicht bereut. Ein großer Rucksack fiel für uns aus, da Philipp bereits einen recht großen Kamerarucksack mit sich rumtrug. Zudem waren die Rollen einen große Erleichterung, da wir die Reisetasche recht voll und damit schwer bepackt hatten. Die Rucksackträger sind ebenfalls nützlich wenn man beispielsweise auf einer kleinen Insel längere Zeit durch Sand laufen muss.Trotzdem passte die Reisetasche während unserer Roadtrips in jeden Camper und ist somit unsere Empfehlung für die Basis deiner Packliste.
- Packwürfel – Ein Set Packwürfel hilft im Camper-Alltag ungemein, um etwas Ordnung zu wahren und seine 7 Sachen schnell zu finden. Zudem ist das (häufige) Packen während der Weltreise oder des Roadtrips dadurch um einiges leichter.
- Matador 24L Waterproof Backpack – Eine absolute Empfehlung für deine Packliste! Dieser Rucksack ist wasserdicht, klein und extrem leicht. Du kannst ihn zu einem wirklich handlichen Päckchen zusammenrollen und so immer dabei haben. Besonders, wenn man mit spontanen Regenschauern rechnen muss und Dinge dabei hat, die einfach nicht nass werden sollen, dann ist der kleine Matador ein Lebensretter.
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- Jack Wolfskin ACS Photo Pack – Ein wirklich guter Fotorucksack, der unglaublich viel Stauraum bietet. Warum wir gerade diesen gewählt haben: Im Vergleich zu anderen Fotorucksäcken hat dieser im oberen Teil ein relativ großes Daypack. Hier verstaut man beispielsweise auch bei längeren Wanderungen Pulli, Regenjacke, etwas zu Futtern und eine zusätzliche Flasche Wasser. Er besitzt ein Laptopfach und diverse Außentaschen mit Fächern speziell für Speicherkarten, Dokumente, Schlüssel, Stifte, usw. und bietet 2 Schlaufen als Halterung für ein Stativ. Der Kamerateil lässt sich durch individuell mit Klett einsetzbare Fächer an verschiedenste Kamera- und Objektivgrößen anpassen. Bei uns war der Rucksack im „schlimmsten“ Fall mit einer Full Frame Kamera mit 3 Objektiven, einer Gropro samt Stick, einer DJI Mavic Pro inkl. Wechselakku, einem Laptop, sowie diverser Kabel, Ebook-Reader, einer Powerbank und anderem Kleinkram beladen.
- Osprey Talon 22L Rucksack – Klein, aber oho! Der Osprey Talon ist sehr leicht, bietet aber dennoch eine Menge Platz. Die flexiblen Taschen, Schnallen und Gummizüge ermöglichen den Rucksack auch von Außen mit allerlei Sachen zu bestücken, an die man so sehr schnell rankommt. Eine Halterung für Wanderstöcke und ein Fach für einen Wasserbeutel machen diesen Rucksack auch zu einem tollen Begleiter für längere Wanderungen. Zudem ist er mega strapazierfähig und bequem und sieht dabei auch noch gut aus!
- Pacsafe Bauchtasche – Die Bauchtasche ist durch ein Stahlnetz und Stahlkabel gegen das schnelle Auf- bzw Abschneiden gesichert. Zudem können die Reisverschlüsse gegen schnelles Öffnen gesichert werden und sie besitzt ein RFID-sicheres Fach, was das Auslesen von Geldkarten und Ausweisen verhindert. Philipp hatte in dieser Tasche meist Ausweis und eine Kamera dabei. Für wichtige Dinge bietet die Tasche einen guten Schutz bzw. viel mehr ein besseres Gefühl. Zudem ist sie relativ groß, sodass ein Rucksack oft unnötig wird.
- Pacsafe Portmonee – Ebenfalls von Pacsafe hatte Philipp ein RFID-sicheres Protmonee samt Kette. Besonders nützlich war das zweigeteilte Geldscheinfach z.B. für verschiedene Währungen.
- Tatonka Brustbeutel – Dieser Brustbeutel mit Halsschlaufe ist die ideale Aufbewahrung für deinen Reisepass, Flugtickets, ein kleines Portmonnaie. Sogar ein Handy passt hier noch mit rein. Besonders am Flughafen und während des Fluges super praktisch um alles an der Frau und parat zu haben.
- Packable Duffle Bag – Eine kompakt verstaubare „Reisetasche“ kann während einer Weltreise oder eines Roadtrips ganz nützlich sein. Bei mehrtägigen Ausflügen, für die der Rucksack zu klein, der Koffer oder Backpack aber zu groß ist, lohnt sich so eine Ersatztasche. Das war bei uns z.B. beim Ausflug ins Red Center, auf Fitzroy Island oder Keppel Island der Fall. Auch haben wir in Bali eine unserer großen Reisetaschen für mehrere Wochen einlagern lassen, um beim Bereisen der indonesischen Inseln flexibler zu sein und Übergepäck zu vermeiden.
Schorcheln und Baden
- Reef Neoprenschuhe – Extrem kleine und leichte Badeschuhe, die Schutz vor scharfkantigen Muscheln oder Steinen und evtl. im Sand versteckten „Überraschungen“ geben. Zudem bieten sie durch die rutschfeste Sohle Halt auf Boot & Board.
- Lycra-Badeshirt – In Australien macht ein langärmliges Lycra Badeshirt Sinn. Es schützt vor UV-Strahlung und (viel wichtiger) vor Quallen und der Portugisischen Galeere. Zweitere kommt immer häufiger in großer Anzahl an beliebten Badestränden vor und ist bei Berührung extrem schmerzhaft.
- Microfaser Reisehandtuch – Unabdingbarer Bestandteil jeder Backpacker Packliste für Weltreise oder Roadtrip ist ein platzsparendes, leichtes Reisehandtuch. Neben dem Gewichts- und Platzvorteil trocknet dies auch deutlich schneller, was besonders im Camper sehr wichtig ist. Dadurch entstehen weniger unangenehme Gerüche und es kann schnell wieder genutzt werden.
Sonstiges
- Refill Wasserflasche – Wir würden dir eine Trinkflasche aus Edelstahl empfehlen. Diese sind wirklich geschmacksneutral, setzen keine Giftstoffe frei und sie halten einfach ewig. Besonders bei großer Hitze bzw. Sonneneinstrahlung und bei der dauerhaften Nutzung haben wir eher negative Erfahrungen mit Kunststoffflaschen gemacht. Zudem sind diese meist nicht sinnvoll recyclebar, wenn sie irgendwann nicht mehr genutzt werden.
- Multitool oder Taschenmesser – Es gibt recht häufig Situationen, in denen man sich über eine Schere, ein Messer oder einen Schraubendreher freuen würde.
Camping
- Vango Trekkingzelt – Du willst mehrtägige Wanderungen machen? Oder eine Nacht auf einer tropischen Insel verbringen, ohne für das (wenn überhaupt vorhandene) einzige Luxusresort Unmengen an Geld auszugeben? Vielleicht willst du deine Weltreise als Backpacker durch extrem kostengünstige Übernachtungen so lang wie möglich ausdehnen? Es gibt einige Gründe ein Zelt mitzuschleppen! Damit das auf deiner Packliste nicht ganz so schwer ins Gewicht fällt, entschieden wir uns für das Vango Trekkingzelt, da uns schon beim Freecampen in Schottland sehr gute Dienste erwiesen hat. Es bietet unserer Ansicht nach das beste Verhältnis zwischen Gewicht, Preis und Qualität. Zwei Nächte auf Fitzroy Island während eines Tropensturms zeigten uns, dass dieses Zelt extrem stabil ist und das Wasser zuverlässig draußen hält. Es bietet genug Platz für 2 Personen inkl. Rucksäcke und kleiner Reisetasche und ist schnell auf- und auch wieder abgebaut. Perfekt für Wanderungen und mehrtägige Ausflüge, auch in rauherem Klima!
- Campingmatte – Kleine, leichte und sehr kompakte Luftmatraze, die in 9 Atemzügen aufgeblasen ist.
- Schlafsack – Ein kompakter, leichter Schlafsack (900g), der auch in kälteren Nächten warm hält. Nicht alle Hostels und Camper bieten Bettzeug an. Insofern ist ein Schlafsack wichtiger Bestandteil einer Packliste für die Weltreise bzw. den Roadtrip.
Technik
Anker USB-Verteiler – Wenn du etwas technikverrückt bist und etliche Geräte wie Kameras, Drohne, Smartphones, Ebook-Reader, Powerbank usw. laden musst, lohnt sich ein USB-Verteiler. So kannst du mit nur einem Adapter gleichzeitig fast alle deine Geräte laden. Und das ist ein großer Vorteil, denn während des Roadtrips ist die Zeit, die man hat um Geräte zu laden durchaus begrenzt.
Reiseadapter – Unverzichtbar für jede Weltreise und Roadtrips ist ein guter Reiseadapter. Und hier liegt die Betonung wirklich auf „gut“. Ein günstiges Modell ist uns um die Ohren geflogen und hat einen kompletten Campingplatz für mehrere Stunden lahm gelegt. Es lohnt sich also hier ein paar Euro mehr auszugeben. Der SKROSS Adapter bietet die wichtigsten Steckkombinationen und zudem noch 2 USB-Ports. So lassen sich mit 1 Adapter schon 3 Geräte laden.
- Powerbank – Besonders bei Wanderungen, Navigationsbedarf oder in Notfällen ist nichts ärgerlicher als ein leerer Smartphone-Akku. Die Anker Powerbank ist klein, leicht und bietet genug Power um dein Smartphone mehrmals komplett aufladen zu können. Dies geschieht dank Schnellladetechnologie auch ziemlich fix.
- KfZ USB-Adapter – Um während der Fahrt im Camper z.B. Smartphones zu laden solltest du einen USB-Adapter für den Zigarettenanzünder einpacken. Oft sind die (günstigen) Fahrzeuge etwas älter und bieten keinen USB-Anschluss.
JBL Clip – Der sehr kleine, leichte und wasserfeste Lautsprecher ist ideal zum Reisen. Er hält knappe 9 Stunden und hat für seine Größe einen tollen Klang.
- Kopflampe – Ob beim Camping, Tier-Spotting bei Nacht, bei einer Wanderung vor Sonnenaufgang oder zum Sonnenuntergang oder auch bei kleineren Wegen nachts zu den Sanitäranladen, eine Lampe ist von Vorteil. Mit einer Stirnlampe hat man zudem beide Hände frei. Für häufigere Nutzung lohnt sich hier ein Modell mit verschiedenen Dimmstufen bzw. Leucht-Modi. Für Tierbeobachtungen bei Nacht ist rotes Licht sehr wichtig.
Fotoequipment
Wenn du auch so gerne fotografierst und dokumentierst wie wir, und Wert auf eine tolle Qualtität liegst, kommen hier ein paar nützliche Empfehlungen zum perfekten Fotoequipment auf Reisen.
- Panasonic Kompaktkamera – Willst du eine Kamera mit großem Zoom-Bereich? Soll sie auch bei schwierigem Licht noch gute Bilder und Videos aufnehmen können? In die Jackentasche soll sie auch noch passen? Die Kombination aus großem, lichtempfindlichen Sensor und relativ großem Zoombereich, in einem kompakten Gehäuse findet sich nicht all zu oft. Besonders nicht zu einem annehmbaren Preis! Insofern ist die Panasonic LUMIX TZ101 ein echt leistungsstarker Allrounder und unsere Empfehlung für die Platz- und Geldsparende Packliste.
- Gopro Hero 7 Black Actionkamera – Endlich hat es Gopro geschafft einen sinnvollen Bildstabilisator in eine Actionkamera zu verbauen! Eigentlich ja total abwegig… Die Hero 7 Black tut es jedenfalls auch ohne Gimbal und das ziemlich gut! Besonders unter Wasser bietet sie eine hervorragende Bildqualität. Sie ist von Haus aus wasserdicht, kommt mit Touch-Display, Sprachsteuerung und etlichen Extras. Besonders interessant ist auch die neue Zeitrafferfunktion, die dafür gedacht ist, die Kamera zu bewegen und daraus dann ein flüssiges Zeitraffervideo zu erstellen. Klappt prima! Wir würden die Gopro bei keiner Reise mehr missen wollen.
- Sony Alpha 7III mit Tamron 28-75mm F/2.8 – Es ist ein teures Vergnügen, aber die Leistung der Sony A7III z.B. bei Sonnenauf- und untergängen, bei Langzeitbelichtungen des Sternenhimmels oder von Glühwürmchen ist wahnsinn. Im Vergleich zu den kleineren und leichteren APS-C Modellen ist sie zwar nicht die beste Reisekamera, aber für unsere längere Reise entschied sich Philipp für bessere Bildqualität. Zu groß war sein Ärger bei den Ergebnissen von spektakulären Sonnenaufgängen oder Nachtaufnahmen vorheriger Reisen.
- Panasonic Kompaktkamera – Willst du eine Kamera mit großem Zoom-Bereich? Soll sie auch bei schwierigem Licht noch gute Bilder und Videos aufnehmen können? In die Jackentasche soll sie auch noch passen? Die Kombination aus großem, lichtempfindlichen Sensor und relativ großem Zoombereich, in einem kompakten Gehäuse findet sich nicht all zu oft. Besonders nicht zu einem annehmbaren Preis! Insofern ist die Panasonic LUMIX TZ101 ein echt leistungsstarker Allrounder und unsere Empfehlung für die Platz- und Geldsparende Packliste.
- Sony Alpha 6100 bzw. 6600 – Eine günstigere, leichtere und kompaktere Alternative zur Sony A7III sind die APS-C Modelle von Sony. Bisher fotografierte Philipp mit der Alpha 6000, die ideal für Reisen war. Nachfolger dazu ist die Alpha 6100 bzw. mit professionelleren Videofunktionen und eingebautem Stabilisator die Alpha 6600. Diese Kameras sind perfekt für Reisen, wenn man hochqualitative Aufnahmen auch bei schwierigem Licht, mit Langzeitbelichtungen oder mit Tiefen(un)schärfe machen möchte. Weiterer Vorteil ist, dass auch die Objektive im Vergleich zu ihren Full-Frame Pendants deutlich kleiner, leichter und günstiger sind.
- DJI Mavic Pro Drohne – Wenn du wirklich Zeit in Videoproduktion stecken möchtest und dabei auch nicht vor Color Correction und Color Grading der einzelnen Aufnahmen zurück schreckst, kann sich eine Drohne lohnen. Die Mavic Pro ist relativ kompakt und leicht und liefert sehr gute Ergebnisse. Noch etwas kleiner und leichter ist die Mavic Air. Hier solltest du besonders die Kameraleistung vergleichen und abschätzen, was du wirklich brauchst. Wir waren mit der Mavic Pro sehr zufrieden, auch wenn das Startklar-Machen in manchen Situationen hätte etwas schneller gehen können. Doch am Wichtigsten: Belies dich vorher über die Bestimmungen im entsprechenden Reiseland! In Neuseeland wird es beispielsweise nur unter massivem Aufwand möglich gemacht (legal) mit einer Drohne zu fliegen und zu filmen.
Pflege, Hygiene und Medikamente
- Jack Wolfskin Kulturbeutel – Platzsparender und organisierter als ein klassischer Kulturbeutel. Super praktisch im Camper, Zelt und asiatischen Badezimmern ohne Ablagemöglichkeit.
- Wäschebeutel – Für „Dreckwäsche“ bietet sich ein einfacher Stoffbeutel an. So kann die Wäsche trocknen und entwickelt keine weiteren Gerüche.
- Reisefön – Auf etlichen Campingplätzen gibt es keine Möglichkeit, die Haare zu trocknen. Bei entsprechender Kälte und längeren Haaren kann das schon unangenehm werden. Ein kleiner Reise-Fön bietet Abhilfe – auch bei nassen Schuhen.
- Zahnbürste – Falls noch nicht geschehen, teste doch für deine Reise einfach mal eine Bambus-Zahnbürste. Die ist komplett biologisch abbaubar und verringert unnötige Müllproduktion.
- Sonnencreme – Es macht durchaus Sinn Sonnencreme erst vor Ort zu kaufen um Gewicht zu sparen. Allerdings sind Sonnencremes im Ausland ziemlich teuer. Falls du also vorbereitet sein möchtest, wähle besonders für Australien Sonnenschutzfaktor 30 oder höher, da die UV-Strahlen dort wesentlich stärker ist als z.B. am Mittelmeer. Wenn du häufig im Meer Baden oder Schnorcheln gehst, solltest du Sonnencremes ohne Oxybenzone und Ocinoxate auf deine Packliste setzen, denn diese Stoffe schaden den Korallen und anderen Meereslebewesen extrem.
- Allzweck Waschmittel – Ein universelles Waschmittel für Klamotten, Geschirr, Körper und eigentlich auch alles Andere, welches auch noch gegen Insekten hilft. Biologisch abbaubar ist es ebenfalls.
- Ohropax – Ob in Hostels oder auf Campingplätzen – um dir etliche schlaflose Nächte zu ersparen, solltest du unbedingt Ohrstöpsel auf deine Packliste setzen.
- Medikamente – Denk an die Essentials wie Kohletabletten, Mittel gegen Durchfall und Magenbeschwerden, Tabletten gegen Reiseübelkeit, Schmerzmittel, usw.. Informiere dich bei einem Arzt über die Impfberatung, ob du spezielle Impfungen oder beispielsweise eine Malaria Prophylaxe für die Ziele deiner Weltreise benötigst.
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